1. Co-Creation Workshop: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 52: | Zeile 52: | ||
=== 3.) Interesse zur Mitarbeit an Clustern === | === 3.) Interesse zur Mitarbeit an Clustern === | ||
(die Mitarbeit an Clustern wird intern gehalten) | |||
=== 4.) Abschluss und Ausblick === | === 4.) Abschluss und Ausblick === |
Aktuelle Version vom 10. Juli 2024, 13:26 Uhr
Bericht ATLAWS Co-Creation Workshop
17.06.2024, 14:00-18:00 I hybrid
1.) Präsentation der Cluster (Vorschlag RI)
1.) Cybersecurity
- Network and Information Security Directive (NIS II-RL)
- Critical Entities‘ Resilience Directive (CER)
- Digital Operational Resilienec Act (DORA)
- Cyber Resilience Act (CRA)
2.) Künstliche Intelligenz
3.) Markregulierung
4.) Data Spaces
Q&A
Wird sich die Regulierung von AI noch weiterentwickeln bzw. angepasst werden? AIA ist sehr stabil, aber delegierte Rechtsakte können sich natürlich verändern. Anm.: Problem mit Orientierung an Medical Device Regulation ist, dass es sich dabei v.a. um ein Qualitätsmanagementsystem mit Inhalt Produktsicherheit handelt. Gibt es derartige Regelungen zur Marktregulierung nur in Europa oder auch anderswo? Tendenziell besonders in Europe, aber auch in anderen Ländern finden Bemühungen in diese Richtung statt. In den USA geht es eher um Marktliberalisierung/Kartellrecht.
2.) Diskussion der Cluster in Kleingruppen
Gruppe 1
- Die Einteilung in die vorgeschlagenen Cluster passt so weit, eventuell könnte man ein „Auffangcluster“ für Grundrechte, Nachhaltigkeit und ev. DSGVO hinzufügen.
- Zentrale Rechtsakte, die fehlen sind EIDAS I + II und ECO-Design (ESBR).
- Wie gehen wir mit Bereichen um, wo noch Überführung in nationales Gesetz ausständig ist (z.B. Critical Entities Directive) Diskussion über scope
- Die Visualisierung der Verknüpfungen zwischen Rechtsakten von Michael Löffler wird positiv bewertet (Knowledge Graphs und Wechselbeziehungen).
- ATLWAS sollte ein breiter Informationsspeicher sein, ohne zu sehr ins Detail zu gehen, ev. Verweis auf weiterführende Informationen.
- Die öffentliche Verwaltung könnte involviert werden zum Datensharing.
- Bzgl. AIA sollte auch Rücksicht auf andere sektorale Regelungen genommen werden (z.B. CRA). Umgebungsregulierungen anführen, i.e. Richtlinien, an die AIA anschließen muss mit seinen Standardisierungen und Konformitätsbewertungen.
- Forschungsdaten-Management als Thema (AIA, EDHS)
Gruppe 2
- ECO Design und EIDAS zB fehlen.
- Die Cluster-Anzahl sollte nicht unbedingt erhöhen, wegen Logisitik und Mitarbeiter*innen-Zuteilung (damit nicht in einem Cluster nur eine Person ist).
- Es sollten zusätzlich Personen innerhalb der Organisationen zur Mitarbeit motiviert werden.
- Es sollten möglichst bald konkrete Beispiele und Fragestellungen erarbeitet werden, am besten mit Praxisbezug und basierend auf Erfahrungen der teilnehmenden Organisationen.
- Konzernstrukturen müssen mitgedacht werden, z.B. was ist mit IT-Verantwortlichen, die eingebettet sind? Abgrenzung NIS/DORA?
- Es sollte periodische Arbeitstermine gegen und Cluster hintereinander gereiht, damit Teilnehmende sich nur einen Tag/Halbtag blockieren und an allen gewünschten Clustern teilnehmen können.
- Idee, im Data Space Cluster auch das generische Konzept eines Data Spaces zu adressieren, z.B. die Rechtsakte und Rollenverteilung aus EDHS ableiten und generelle Fragestellungen behandeln. Welche Kriterien muss ein Data Space im Wesentlichen erfüllen und welche Rechtsakte gelten?
3.) Interesse zur Mitarbeit an Clustern
(die Mitarbeit an Clustern wird intern gehalten)
4.) Abschluss und Ausblick
Nächste Schritte:
- Aussendung von Terminos für Kleingruppen-Sessions
- Einführen einer Terminschiene pro Cluster
- Externe Nextcloud-Instanz für Kollaboration
- Weitere Stakeholder/Mitarbeitende akquirieren
Was möchten wir für den nächsten Co-Creation Workshop beibehalten?
- Persönliches Treffen/ möglichst viele Teilnehmende vor Ort
- Interdisziplinarität der Teilnehmenden
Was möchten wir anders machen?
- Mehr Arbeit in Kleingruppen
- Mehr Visualisierung und gemeinsames Erarbeiten
- Kurze Impulsvorträge und mehr Zeit für Gruppenarbeit
- Mehr Pausen
- Schnellter auf auf konkrete Fragestellungen fokussieren
- Verwendung von Online-Tools