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ATLAWS - Atlas for Tracking Law And Watching Standards[1]

Einführung in das ATLAWS-Projekt
Das ATLAWS-Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, einen „digitalen Atlas“ für EU-Digital-Rechtsakte zu schaffen. Damit sollen essentielle Informationen übersichtlich dargestellt, sachlich durch einen Co-Creation-Prozess mit den beteiligten Organisationen aufbereitet und mit Schlüsselinformationen zu (thematisch zusammenhängenden) Rechtsakten und Normen angereichert werden. So soll ein rascher Gesamtüberblick über den aktuellen rechtlichen Stand ermöglicht werden.
Der ATLAWS soll es Organisationen auch erlauben, in Details der Rechtsakte einzutauchen, um etwa Fragen zur Anwendbarkeit und zu drohenden Konsequenzen beantworten zu können.
Ziel ist einerseits eine systematische Informationsaufbereitung, das heißt ein Ansatz, der sowohl die Feinheiten der einzelnen Rechtsakte als auch Synergieeffekte zwischen diesen berücksichtigt, und andererseits eine zielgruppenspezifische Informationsaufbereitung, das heißt wie bei elektronischen Landkarten sollen Informationen genau in dem Detailgrad (der „Flughöhe“) abrufbar sein, auf der diese gerade benötigt werden.
Der ATLAWS soll dabei auf den ersten Blick vier Fragen beantworten:
- Welche „Acts“, Gesetze, Richtlinien etc. sind für Organisationen relevant?
- Welche Regeln müssen Organisationen einhalten?
- Wo können Synergien erzielt werden?
- Welche Strafen bzw. sonstige Konsequenzen (Verlust von Förderungen oder Kund*innen aus dem öffentlichen Bereich) drohen bei Nichtbeachtung?
Das ATLAWS-Projekt verfolgt einen co-creation-Ansatz, um die Ausarbeitung, die primär durch Mitarbeiter*innen des Research Institute erfolgt, durch die Perspektive der beteiligten Organisationen anzureichern und so einen gegenseitigen Austausch zu fördern.
Nähere Informationen zum Projekt finden Sie hier.
Grundlegende Informationen zum Projekt finden sich auf folgender Überblicksseite.
Cluster
Um den co-creation-Prozess und die Mitwirkung durch die ATLAWS-Beteiligten zu fördern, wurden die Rechtsakte in vier thematische Cluster unterteilt, zu denen jeweils eigene Workshops abgehalten wurden. Die vier Cluster, eine erste Beschreibung des Clusters finden Sie durch Klick auf den Titel, sind:
Cybersecurity
- Network and Information Security Directive (NIS2-RL)
- Critical Entities‘ Resilience Directive (CER-RL)
- Digital Operational Resilience Act (DORA)
- Cyber Resilience Act (CRA)
- Cyber Solidarity Act
- Cyber Security Act (CSA)
Künstliche Intelligenz
- Artificial Intelligence Act (AIA)
- Product Liability Directive (PLD)
- AI Liability Directive (AILD) [zum derzeitigen Stand von der Kommission zurückgezogen]
Digitale Dienste und Märkte
- Digital Markets Act (DMA)
- Digital Services Act (DSA)
- Regulation on electronic identification and trust services (eIDAS [2.0])
- Ecodesign for Sustainable Products Regulation (ESPR)
Datenstrategie
Beteiligte Organisationen im ATLAWS-Projekt
Liste der Beteiligten im ATLAWS-Projekt
Co-Creation-Workshops
Informationen und Materialien (Präsentationen, Aufzeichnungen) zu den abgehaltenen Workshops finden Sie hier.
Mitarbeiter*innen im ATLAWS-Projekt
Hinweise
Hinweis zum gendergerechten Sprachgebrauch
Die relevanten Gesetzestexte verwenden für die Beschreibung natürlicher und juristischer Personen in der Regel das generische Maskulinum. Bei Begriffen wie bspw "Hersteller", "Anbieter" oder "Nutzer" handelt es sich somit um keine von den Verfasser*innen gewählten Bezeichnungen, sondern um legal definierte Rechtsbegriffe.
In allen anderen Fällen wird im Sinne eines diskriminierungsfreien Sprachgebrauchs das Gendersternchen verwendet.
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